Sprung ins kalte Wasser oder Warmduscher:in?

Marcel sonderer
Berufliche Standortbestimmung? Vor dieser wichtigen Entscheidung – die Wahl der beruflichen Laufbahn / des richtigen Jobs - stand mein Kunde, als wir der Limmat entlang spazierten und die unerschrockenen Winter-Badenden beobachteten. Wir neigen dazu bei Entscheidungen auf Nummer sicher zu gehen und den vermeintlich sicheren Weg zu wählen. Doch lohnt es sich, auf der sicheren […]

Berufliche Standortbestimmung? Vor dieser wichtigen Entscheidung – die Wahl der beruflichen Laufbahn / des richtigen Jobs - stand mein Kunde, als wir der Limmat entlang spazierten und die unerschrockenen Winter-Badenden beobachteten.

Wir neigen dazu bei Entscheidungen auf Nummer sicher zu gehen und den vermeintlich sicheren Weg zu wählen. Doch lohnt es sich, auf der sicheren Seite zu bleiben und keine Risiken einzugehen?

Wenn wir uns entscheiden, ins kalte Wasser zu springen, wissen wir nicht, was uns erwartet. Es kann kalt und unangenehm sein, aber es kann auch erfrischend und belebend sein. Wenn wir uns jedoch entscheiden, nur den vermeintlich sicheren Weg zu gehen bzw. uns nur mit warmem Wasser zu umgeben, verpassen wir vielleicht die Chance, etwas Neues zu entdecken und uns weiterzuentwickeln.

Risiken einzugehen bedeutet, aus unserer Komfortzone herauszutreten und uns neuen Herausforderungen zu stellen. Es kann bedeuten, einen Job zu wählen, der uns nicht sofort vertraut ist, aber der uns die Möglichkeit bietet, uns persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.

Natürlich birgt das Risiko auch die Gefahr des Scheiterns. Doch wie heisst es so schön: Wer nicht wagt, der/die nicht gewinnt. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Misserfolge und Rückschläge zum Leben dazugehören und uns letztendlich stärker machen.

Ein Beispiel für jemanden, der Risiken eingegangen ist und dafür belohnt wurde, ist Steve Jobs. Der Mitbegründer von Apple hat viele Risiken eingegangen, um sein Unternehmen zu dem zu machen, was es heute ist. Er hat innovative Produkte entwickelt und neue Märkte erschlossen, auch wenn es bedeutete, gegen den Strom zu schwimmen. Sein Risikobereitschaft hat sich letztendlich ausgezahlt und ihn zu einem der erfolgreichsten Unternehmer der Welt gemacht.

Natürlich bedeutet Risikobereitschaft nicht, unüberlegt und kopflos zu handeln. Es ist wichtig, Risiken abzuwägen und sich gut zu informieren, bevor man eine Entscheidung trifft. Es geht darum, Chancen zu erkennen und mutig zu sein, auch wenn es bedeutet, aus der eigenen Komfortzone herauszutreten.

Trau dich, ins kalte Wasser zu springen. Und wenn du Unterstützung bei deiner Entscheidung benötigst: melde dich gerne bei mir.

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