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  • Provokative Tipps? Positiv handeln UND positiv denken & führen

    Provokative Tipps? Positiv handeln UND positiv denken & führen

    Positiv denken ist gut, positiv handeln ist besser

    Positiv handeln als Unternehmung ist mehr als positiv denken und positiv führen. Mit gezielter Veränderung werden Mitarbeitende und Unternehmen erfolgreich. Seit New Work und New Leadership sind positives Denken und positive Führung sehr präsent, denn die Vorteile sind klar. Mit teilweise provokativen Tipps möchte ich Unternehmen ermutigen, den Schritt vom positiven Denken zum positiv handeln noch zu unterstützen.

    Ganz nach dem Bild mit der Glühbirne (Symbol für Ideen und Denken) welche von der Hand (Symbol für Handeln) vorsichtig dem neuen Zweck angepasst wird, damit darunter neue Pflanzen spriessen und Veränderung entsteht.

    Welches sind die Vorteile von positivem Denken?

    Die Lösung, nicht das Problem steht im Vordergrund. Damit habe ich auch mehr Lust etwas zu verändern, werde aktiver und allenfalls offener für neue Wege. Mindestens die psychische Gesundheit und Resilienz steigert sich, wenn wir uns am Möglichen orientieren.

    Welches sind Vorteile von positiver Führung?

    Wenn ich mich als Person und meiner Arbeit wertgeschätzt und vom Team und der Führung unterstützt und gefördert werde, steigt die Zufriedenheit. Damit bleibe ich tendenziell auch länger in einer Unternehmung. Dies löst folglich mehr Bereitschaft zur Entwicklung neuer Lösungen aus.

    Beispielsweise kann dies mit dem Modell PERMA-Lead beschrieben werden.

    • Das P (Positive Emotions) steht dabei dafür, dass Führungskräfte gezielt für positive Emotionen sorgen.
    • Beim E (Engagement) geht es darum, dass Führungskräfte die Stärken der Mitarbeitenden identifizieren und Individualität ermöglichen.
    • R (Relationships) fokussiert den Beitrag, den Führungskräfte haben, um für arbeitsförderliche Beziehungen innerhalb ihres Teams zu sorgen.
    • M (Meaning) als konkretes Führungsverhalten bedeutet, dafür zu sorgen, dass Mitarbeitende ihre Arbeit als sinnhaft erleben.
    • Und das A (Accomplishment) beschäftigt sich damit, wie oft Führungskräfte konkrete Rückmeldungen geben, wenn etwas gut gelungen ist beziehungsweise geschafft wurde.

    Für alle fünf Bereiche kann man mittlerweile wissenschaftlich eindeutig belegen, dass sie einen positiven Effekt auf Mitarbeitende sowie den Unternehmenserfolg haben.

    Warum positiv handeln entscheidend ist

    Der Schritt vom Denken hin zu konkreten Massnahmen ermöglicht wirkliche Veränderungen – sowohl für uns selbst als auch für Unternehmen und die Mitarbeitenden.

    4 teilweise provokative Tipps für positiv handeln als Unternehmung

    Wer wirklich etwas verändern will, soll gross denken, deshalb sind die nachfolgenden Gedanken auch teilweise provokativ. Sie sind auf jeden Fall für Unternehmungen individuell zu prüfen: was passt zu uns, unseren Bedürfnissen und was nicht. Sie könnten auch als ermunternde Gedanken betrachtet werden, damit Unternehmen Schritt für Schritt vorgehen, anstatt alles auf einmal umzusetzen, ganz im Sinne von positiv handeln als Unternehmung ist mehr als positiv denken und positiv führen.

    1. Transparenz leben

    Gebt intern so viele Inhalte wie möglich frei! Natürlich müssen besonders schützenswerte Daten geschützt bleiben. Aber Projekte als «geheim» zu bezeichnen und doch weiss die halbe Belegschaft, worum es geht…? Oder Lohn-Aspekte? Ein heikles Thema – ich war früher selbst im Human Resources tätig. In der Schweiz spricht man nicht gerne über Gehälter, für die jüngere Generation ist das jedoch kein Tabu-Thema mehr. Wenn alle im Team erkennen, dass ihre Arbeit wirklich fair entlohnt wird, steigt das Vertrauen untereinander und auch in die Leitung.

    Vielleicht muss es je nach Unternehmung auch nicht gleich die völlige Transparenz sein, aber zu prüfen wäre, welche Richtung und Elemente wollen wir angehen. Und wenn auch finanzielle Berichte geteilt werden, handeln Mitarbeitende tendenziell so, als ob das Unternehmen ihnen gehören würde – das wirkt sich positiv auf alles aus.

    2. Titel und Hierarchien abbauen

    Schafft Titel und Ränge, welche mit Status verbunden sind, ab und führt vermehrt selbstorganisierte Teams ein, bis hin allenfalls zu Holocracy. Welche Modelle und Organisation passt zu eurer Unternehmung? Es geht darum Führungswege zu vereinfachen und die Entscheidungen an den Ort zu delegieren, wo es am Besten beurteilt werden kann.

    3. Vertrauen durch «Workation» beweisen

    Erlaubt Remote-Arbeit wenn möglich von überall aus (auch wenn momentan ein gegenteiliger Trend wieder ersichtlich ist). Natürlich kann nicht jede Funktion online ausgeübt werden – und die Wahl soll bei den Mitarbeitenden bleiben, damit auch gesundheitliche Themen im beachtetet werden. Auch Sicherheitsthemen müssen je nach Job berücksichtigt werden. Voraussetzung ist, dass man den Personen und Teams vertraut und natürlich prüft, ob die entsprechende Leistung erbracht wird – das gilt auch für die Zusammenarbeit im Team. Also ob 100% «Fern-Arbeit» oder «nur 20-40% – High Potentials und die jüngere Generation legen Wert auf grössere Autonomie.

    4. Lernen zur Priorität machen

    Reserviert 20 % der Arbeitszeit für persönliche Projekte und Weiterbildung. Lebenslanges Lernen hilft allen – besonders wenn im Rahmen von Erfahrungsberichten kurz thematisiert wird, wie aktuelle Weiterbildungen oder Inputs für das Unternehmen umgesetzt werden könnten. So entstehen Ideen, die weiterentwickelt werden können.

    Welche Widerstände könnte positiv handeln auslösen?

    • Pessimismus: Die Neigung, das Glas eher halb leer als halb voll zu sehen.
    • Angst vor Veränderung: Menschen bevorzugen den Status quo.
    • Misstrauen: Kann es schwierig machen, sich auf neue Wege einzulassen.
    • Kurzfristigkeit: Der Druck kurzfristige Ziele zu erreichen, kann dazu führen, dass langfristige, positive Veränderungen vernachlässigt werden.

    Tipps zur Überwindung der Hindernisse

    – Versucht mit überschaubaren Veränderungen Erfolge zu erzielen.
    – Sprecht über Erfolge – das stärkt das Selbstvertrauen.
    – Nehmt Ängste ernst und handelt entsprechend.
    – Führungspersonen verhalten sich konsequent als Motor und Vorbild. Weg von der Kontrolle hin zu Rahmenbedingen schaffen, damit die Mitarbeitenden ihre Stärken entlang ihres Potenzials einsetzen.

    Übermässiger Aktivismus und Optimismus kann aber auch zu unrealistischen Erwartungen führen, deshalb besser «Schritt für Schritt» vorgehen.

    Bist du / seid ihr bereit, wirklich positiv zu handeln, Strukturen aufzubrechen und neue Wege zu gehen?

    Jede Unternehmung soll ihren eigenen Weg gehen, entsprechend ihren Bedürfnissen. Gerne unterstütze ich HR-Personen, Führungspersonen, Teams und Unternehmen bei ihrer Transformation in der Arbeitswelt (in euren Räumlichkeiten oder in der Natur).

    https://mycoaching2go.ch/changemanagement-transition/
    New Leadership Handbuch (2024): Alles zum Thema für Interessierte – (thedarkhorse.de)

  • Sichtbarkeit im Job – dein oder Problem der Führung?

    Sichtbarkeit im Job – dein oder Problem der Führung?

    Wer nicht gesehen wird, bleibt schnell im Schatten anderer – das gilt auch für die Arbeit.
    Ist es die Aufgabe der Führungskräfte, ihre Mitarbeitenden zu erkennen und zu fördern, oder liegt die Verantwortung bei jedem/jeder Einzelnen, sich selbst in den Vordergrund zu rücken? Wie gelingt es Mitarbeitenden, sich selbst visibler machen zu können?

    1. Die Bedeutung von Sichtbarkeit und Selbstmarketing im Job

    Es geht darum, dass Leistungen, Fähigkeiten und Potenziale von den entscheidenden Personen wahrgenommen werden. Also nicht nur „da zu sein“, sondern mit dem Tun als wertvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg erkannt zu werden.

    Mit einer Kundin war ich in der Natur unterwegs zum Thema «Selbstmarketing».
    Sie werde im Job zu wenig wahrgenommen/übergangen. Untenstehend ist noch ein spezifischer Link zur Sichtbarkeit von Frauen erwähnt.

    Sichtbarkeit ist kein Selbstläufer. Es braucht bewusste Anstrengung und Massnahmen, um wahrgenommen zu werden.

    2. Führungskräfte in der Pflicht: Sehen lernen!

    Führungskräfte sollten die Mitarbeitenden fördern und deren Potenziale zu erkennen, übersehen aber manchmal die stillen, aber wertvollen Beiträge ihrer Mitarbeitenden. Es liegt daher auch in ihrer Verantwortung, „sehen zu lernen“, mit möglichen Aspekten:

    a) Regelmässiges Feedback

    Nehmt euch Zeit, um mit den Mitarbeitenden über deren Leistungen und Entwicklungsziele zu sprechen. Nebst Punkten, welche verbessert werden können, geht es auch darum, Positives herauszustreichen und Lernpunkte zu erkennen, um damit auch Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Ein offener Dialog hilft, die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeitenden besser zu verstehen und gezielt zu fördern.

    b) Potenziale erkennen und nutzen

    Wer sich in einzelnen Bereichen besonders engagiert oder über individuelle Fähigkeiten verfügt, könnte entsprechend gefördert werden, indem die Möglichkeit gegeben wird, sich in neuen Aufgaben zu beweisen.

    c) Transparenz und Chancengleichheit

    Oftmals bleiben Mitarbeitende unsichtbar, weil sie keine Gelegenheit erhalten, sich zu zeigen.. Alle Mitarbeitenden sollte die Möglichkeit haben, an wichtigen Projekten entsprechend ihrer Potenziale mitzuwirken und sich zu zeigen.

    3. Mitarbeitende in der Verantwortung: Selbstmarketing

    Nebst den Führungspersonen liegt ein wesentlicher Teil der Verantwortung bei den Mitarbeitenden selbst. Selbstmarketing ist der Schlüssel zur Sichtbarkeit im Job:

    a) Selbstreflexion: Die eigenen Stärken erkennen

    Wer bin ich, was zeichnet mich aus und was kann ich besonders gut? Diese Fragen sollte man sich regelmässig stellen. Wer sich seiner eigenen Stärken bewusst ist, kann diese auch gezielt einsetzen und kommunizieren.

    Es lohnt sich, die eigenen Erfolge einmal genauer unter die Lupe zu nehmen:
    – Welche Projekte habe ich erfolgreich abgeschlossen?
    – Welche Herausforderungen habe ich gemeistert?
    Diese Erfolge sind es, die uns einzigartig machen und sind es wert, hervorgehoben zu werden.

    b) Authentizität: Sich selbst treu bleiben

    Wer sich selber kennt, sollte sich auch entlang der eigenen Persönlichkeit die eigenen Stärken individuell zeigen. Gleichzeitig darf man auch zu seinen Schwächen stehen und sich lernbereit zeigen.

    c) Netzwerken: Beziehungen aufbauen und pflegen

    Mit einem starken Netzwerk hat man vermehrt Zugang zu wichtigen – auch teilweise informellen – Informationen. Das Netzwerk soll organisch wachsen und aktiv gepflegt werden.

    d) Kommunikation: Die eigene Leistung sichtbar machen

    Tue Gutes und sprich darüber…, über die eigenen Leistungen und Erfolge, nicht sich ständig selbst zu loben, aber gezielt auf eigene Beiträge hinzuweisen.

    4. Der individuelle Auftritt: Sich wirkungsvoll präsentieren

    Jeder Auftritt, sei es in einem Meeting, bei einer Präsentation oder im informellen Gespräch, bietet die Möglichkeit, sich selbst ins beste Licht zu rücken. Tipps für einen wirkungsvollen Auftitt:

    a) Vorbereitung ist alles

    Wer sich gut vorbereitet, wirkt sicherer und überzeugender und kann auf Unvorhergesehenes besser reagieren. Dazu gehört nicht nur, den Inhalt zu kennen, sondern auch, sich über die Erwartungen des Publikums im Klaren zu sein. Welche Informationen sind besonders relevant? Welche Fragen könnten aufkommen?

    b) Körpersprache und Stimme

    Kommunikation erfolgt auch nonverbal. Eine aufrechte Haltung, Blickkontakt und eine klare, deutliche Stimme vermitteln Selbstbewusstsein und Kompetenz. Daran kann man gut arbeiten.

    c) Authentizität und Individualität

    Sich selbst treu zu bleiben und die eigene Persönlichkeit zu zeigen bedeutet nicht, dass man nicht an sich arbeiten sollte, jedoch sollten sie mit der eigenen Persönlichkeit übereinstimmen.

    Sichtbarkeit ist (auch) deine Verantwortung

    Führungskräfte haben eine wichtige Rolle dabei, ihre Mitarbeitenden zu fördern und zu sehen. Doch die Verantwortung liegt vor allem bei jedem/r Einzelnen. Wer sich seiner Stärken bewusst ist, authentisch auftritt und gezielt an der Selbstpräsentation arbeitet, hat bessere Chancen, im Job sichtbar und damit auch erfolgreicher zu werden.

    Gerne unterstütze ich dich, an dir zu arbeiten um «sichtbar» besser zu werden.

    Welche ergänzenden Tipps für mehr Visibilität hast du?

    Coaching für Unternehmen Coaching für Privatpersonen (mycoaching2go.ch)
    https://studie.global-digital-women.de

  • Selbsterkenntnis und Entwicklung – Keine «Blind Spots» mehr mit Life-Coaching und Business Coaching

    Selbsterkenntnis und Entwicklung – Keine «Blind Spots» mehr mit Life-Coaching und Business Coaching

    Warum uns Selbsterkenntnis über unsere Blind Spots und Ehrlichkeit weiterbringen

    Das hat mir noch nie jemand so direkt gesagt: So schilderte mir ein Kunde, was ihm in einem Meeting passiert ist, als ein Kollege etwas ausgesprochen hat, was er wohl schon geahnt hat, aber nicht hören wollte: «Du blockierst das Team, weil du immer alles unter Kontrolle halten willst.» Er war schockiert aber vielleicht hatte der Kollege doch recht? Solche direkten Aussagen sind selten, aber manchmal genau das, was wir brauchen, um weiterzukommen.

    Kennst du dich genug?

    Wie gut kennen wir uns wirklich? Häufig entdecken wir blinde Flecken erst durch die Augen anderer. Es gibt Bereiche, in denen wir unsere Schwächen ignorieren oder sogar verneinen, weil es schmerzhaft ist, sich ihnen zu stellen. Doch diese Konfrontation ist notwendig, um sich zu entwickeln.

    Selbsterkenntnis beginnt mit Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Es ist einfach, sich in die täglichen Routinen zu vertiefen und unangenehme Wahrheiten zu verdrängen. Ein Coach oder auch eine andere Drittperson kann helfen, diese verborgenen Themen ans Licht zu bringen. Letztendlich liegt die Verantwortung jedoch bei uns selbst, diese Wahrheiten zu akzeptieren und daran zu arbeiten.

    Den blinden Fleck im Johari-Fenster einordnen

    Der Begriff „blinder Fleck“ wurde von den Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham von der University of California geprägt, die das Johari-Fenster-Modell zur Darstellung der Selbsterkenntnis und der zwischenmenschlichen Kommunikation entwickelt haben. Es besteht aus vier Quadranten:

    • Öffentliche Person (Arena): Dies umfasst die Informationen (Verhalten, Einstellungen, Fähigkeiten) über uns, die sowohl uns als auch anderen Personen bekannt sind.
    • Blinder Fleck / «Blind Spot»: Diese Informationen über uns sind uns selbst nicht bekannt, aber andere nehmen sie wahr.
    • Privatperson (Fassade): Hier verbergen wir vor anderen Personen Informationen wie Geheimnisse, Ängste oder verborgene Gedanken und Gefühle.
    • Unbekanntes: Diese Informationen kennen weder wir selbst, noch sind sie anderen bekannt.

    Der blinde Fleck ist wichtig für die Selbsterkenntnis, da er Elemente unseres Verhaltens oder der Persönlichkeit umfasst, die uns selbst nicht bewusst sind, die aber andere kennen. Es hilft nicht nur Führungspersonen, diese blinden Flecken zu reduzieren. Denn ohne das Wissen um mögliche Entwicklungspotenziale wird es schwierig, die richtigen Massnahmen zur Entwicklung zu ergreifen. Blinde Flecken deckt man am Besten mit unterschiedlichen Feedback-Möglichkeiten auf. Johari-Fenster – Wikipedia

    Warum sagen wir anderen nicht direkt, was wir denken?

    Ich wurde so erzogen worden, dass man höflich und diplomatisch sein soll. Das heisst auch, Unangenehmes nicht direkt anzusprechen. Warum? Weil wir andere Personen nicht verletzen wollen und grundsätzlich konfliktscheu sind. Doch manchmal ist das, was wir nicht sagen, hinderlicher als das, was wir sagen könnten.

    Was braucht es, um sich selbst wirklich gut zu kennen? Hilft professionelles Coaching?

    Es geht nicht ohne sich selber in Frage zu stellen und auch unangenehme Wahrheiten zu akzeptieren. Hier sind einige Schritte, die auf diesem Weg hilfreich sein können:

    1. Beobachte dich selbst: Nimm dir Zeit, über deine Persönlichkeit nachzudenken. Erkennst du Muster? Gibt es Situationen, die jeweils bei dir bestimmte Reaktionen auslösen?
    2. Hole Feedback ein: Wer kennt dich am Besten? Höre zu und frage nach – verteidige dich nicht. Es ist deren Wahrnehmung.
    3. Professionelle Hilfe: Eine Drittperson, sei es ein Life-Coach oder Business Coach wie ich kann dich unterstützen neue Aspekte zu erkennen und und dabei helfen, dich zu entwickeln.
    4. Offenheit für Veränderung: Veränderung dauert, aber es kann sich lohnen, wenn du bereit bist, an dir zu arbeiten.

    Wo ist es angebracht, sich im Beruf oder Privat klar und ehrlich zu äussern?

    Wenn Themen anstehen, sollten sie nicht auf die lange Bank geschoben werden, das heisst für mich: Überall, nur die Art und Weise und der Moment sind unterschiedlich. Dazu benötigt es Einfühlungsvermögen und Respekt vor der anderen Person. Das lässt sich übrigens auch gut lernen.

    Wo sind Fremdfeedbacks hilfreich?

    Situationen, in denen Fremdfeedback besonders hilfreich sein kann:

    1. Bei der Karriereplanung: Idealerweise ein 360-Grad-Feedback kann dir helfen, deine Stärken und Schwächen zu erkennen und gezielt an deiner Entwicklung zu arbeiten.
    2. Bei Beziehungsthemen: Wunde Punkte ansprechen kann heikel sein, aber die Chance, dass sich die Beziehung positiv entwickelt, ist da, wenn beide bereit sind, an sich zu arbeiten und auch das Thema Kommunikation auf dem Radar haben.
    3. Selbstbild versus Fremdbild: Nur wenn du dich so siehst, wie du auch von anderen gesehen wirst, kannst du – wenn du es dann willst, an dir arbeiten.

    Ein starkes Plädoyer für Ehrlichkeit und Selbsterkenntnis

    Sich selbst im Spiegel mit den eigenen Schwächen zu erkennen und den Mut haben, als Beteiligte oder auch Feedbackgeber:in auch Unangenehmes zu thematisieren ist nicht leicht. Aber es hilft, blinde Flecken zu entdecken und an ihnen zu arbeiten. Häufig entdecken wir blinde Flecken erst durch die Augen anderer. Das brauchen wir, um weiterzukommen.

    Kennst du dich genug? Als Coach kann ich dir helfen, verborgene Themen – blinde Flecken – ans Licht zu bringen. Daran arbeiten musst du selbst, ich kann dir aber zeigen, wie es am Besten geht.

    Business Coaching und Life Coaching – Indoor und Outdoor in der Natur und Coaching im Gehen. Im Raum Zürich und der ganzen Schweiz.
    Kompetenzen Entwicklung -Individuell & Persönlich (mycoaching2go.ch)

    Johari
  • Durchblick behalten als Führungskraft: 6 Tipps zur Kunst des Balanceakts

    Durchblick behalten als Führungskraft: 6 Tipps zur Kunst des Balanceakts

    Wie navigierst du als Führungskraft erfolgreich zwischen der Vision und den täglichen Details und kannst damit den Durchblick behalten?

    Ich war im Elsass auf einer Burg – durch eine schmale Öffnung kann man hinausschauen. Der Blick über die Weinberge gibt dir ein Gefühl von Klarheit und Weite. Und wenn man genauer hinschaut, erkennt man auch die Details der Landschaft, einzelne Rebstöcke, die kleinen Wege, den Kirchturm, die Häuser.

    Als Führungskraft bist du öfters in einer ähnlichen Situation. Du musst den Durchblick behalten – den Blick auf die Vision / das Ganze behalten, ohne dabei die Details aus den Augen zu verlieren.

    Wie gelingt das am Besten?

    Für den Erfolg benötigt es Arbeit und – immer – Selbstreflexion! Mit diesen 6 Tipps meisterst du den Spagat zwischen Durchblick behalten und Detailarbeit als Führungskraft


    1. Definiere eine klare Vision, kommuniziere sie regelmässig und mache sie greifbar

    – Entwickle eine klare, ambitionierte Vision für das Team oder dein Unternehmen, welche als Kompass für alle Entscheidungen dient.

    – Kommuniziere diese Vision regelmässig in unterschiedlichen Formen und Formaten. Erzähle später konsequent Erfolgsgeschichten. Welche Prozesse sind schneller geworden? Welche Zusammenarbeit funktioniert einfacher? Welche positiven Kundenfeedbacks sind eingegangen? Welche finanziellen Kennzahlen haben sich verbessert? Beteilige die Mitarbeitenden dabei! Erfolg beflügelt und zeigt, dass ihr auf dem richtigen Weg seid.

    – Beziehe die Mitarbeitenden aktiv in die Entwicklung und Umsetzung der Strategie ein. Lass sie eigene Ideen einbringen und Verantwortung für bestimmte Projekte / Prozesse übernehmen. Allenfalls prüft ihr, ob und wie weit die Strategie auf unterschiedlichen Stufen umgesetzt werden können bis hin zu allenfalls konkreten, erreichbaren Ziele für jedes Team. Wenn es dir gelingt, für die Teams und Mitarbeitenden Sinnhaftigkeit in der täglichen Arbeit zu schaffen, steigert das die intrinsische Motivation und du wirst gleichzeitig entlastet.

    2. Setze Prioritäten und delegiere

    – Erstelle eine Prioritätenliste. Identifiziere die wichtigsten Aufgaben, die direkt zur Erreichung deiner Vision beitragen. Weiche der Falle aus, dass die neuen Aufgaben «add on» sind. Hab den Mut und stelle darum konsequent nicht mehr benötigte Projekte und Aufgaben ab!

    – Delegiere Aufgaben, vertraue dem Team und den einzelnen Mitarbeitenden und übertrage ihnen die entsprechende Verantwortung. Das schafft Freiräume für dich, damit du dich auf das Wesentliche und Ganze konzentrieren kannst.

    3. Etabliere eine regelmässige Reflexion / Feedback-Kultur und prüfe Ziel-Anpassungen

    Nimm dir Zeit für Reflexion. Dies gilt nicht nur für dich, sondern auch für die Mitarbeitenden. Nutze/nutzt Feedbacks und Standortbestimmungen, um den Fortschritt zu überprüfen, Hindernisse zu identifizieren und gegebenenfalls den Kurs anzupassen. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess und sollte so gestaltet werden, dass er völlig selbstverständlich ist. Und wenn sich etwas nicht bewährt hat: nicht daran festhalten sondern daraus lernen.

    4. Manage deine Zeit effektiv

    Plane deine Zeit bewusst – inklusive Pausen und Reflexionszeiten. Berücksichtige dabei insbesondere Zeiten, in denen du nur über langfristige Ziele und innovative Ideen nachdenkst. Nur wenn du dir genügend Zeit gibst, den Durchblick zu behalten für das Wesentliche, kannst du auch Impulse an dein Team weitergeben.

    5. Fördere die Entwicklung deiner Mitarbeitenden

    Investiere in die Weiterbildung der Mitarbeitenden – mittlerweile gibt es so viele Formen der Entwicklung – von Selbstlearning (online/offline), Trainings, Peer-learning, on-the-job-learning und weiteren. Unterstütze sie dabei, neue Fähigkeiten zu entwickeln, denn lebenslanges Lernen ist die Basis des Erfolges von morgen.

    6. Sorge für eine gesunde Work-Life-Balance

    Achte auf deine eigene Work-Life-Balance. Nur wenn du selbst im Gleichgewicht bist, kannst du dein Team effektiv führen. Setze klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit und fördere dies auch.

    Als Business Coach unterstütze ich Führungskräfte dabei, diese Klarheit zu erlangen – sei es durch das Erarbeiten einer klaren Vision, das Training im Umgang mit Details oder das Schaffen von notwendigen Freiräumen. Den Durchblick behalten für dich, dein Team, deine Unternehmung.

    Wie meisterst du den Balance-Akt?

    Führungskräfte Coaching Zürich Führungskräfte Zürich (mycoaching2go.ch)
    https://mycoaching2go.ch/strategie-workshop-von-der-vision-zur-umsetzung

  • Unternehmenskultur – Zahlt sich Ehrlichkeit aus? Ehrliche Jobanzeigen und gemeinsame Entwicklung für wertvolle Mitarbeitende

    Unternehmenskultur – Zahlt sich Ehrlichkeit aus? Ehrliche Jobanzeigen und gemeinsame Entwicklung für wertvolle Mitarbeitende

    Die Unternehmenskultur prägt Mitarbeitende und potenzielle Mitarbeitende. Dazu könnte folgendes Job-Inserat passen:

    Wir sind KEIN Team. Wir arbeiten daran. Darum suchen wir dich!

    So eine Job-Anzeige habe ich noch nie gesehen. Aber

    A) sie wäre ehrlich

    B) sie fällt auf.

    Ich lese fast nur Inserate, welche eine neue Person suchen, die in ein grossartiges Team kommt. Dabei ist bekannt, dass viele Kündigungen erfolgen, weil es im Team oder mit Vorgesetzten nicht funktioniert.
    Was wäre, wenn Unternehmen diesen Umstand direkt ansprechen würden?

    Ehrlichkeit / Ethik im Unternehmen als EIN Schlüssel und ein starkes Employer Branding im Kampf um die besten Talente? Natürlich nicht nur in der Job-Ausschreibung! Aber auch dort, nebst Aufmerksamkeit könnten sich Bewerberinnen und Bewerber angesprochen fühlen, welche Bestandteil einer aussergewöhnlichen Unternehmung sein wollen und ihren Beitrag zur Entwicklung der Unternehmung beitragen möchten.


    Unternehmenskultur durch Ehrlichkeit und Vertrauen – Gewinnung und Bindung von Talenten und wertvollen Mitarbeitenden

    Ein Unternehmen, das offen zugibt, dass das Team noch nicht perfekt ist, signalisiert, dass es bereit ist, an sich zu arbeiten. Diese Transparenz schafft Vertrauen. Kandidaten und Kandidatinnen wissen, worauf sie sich einlassen, und haben die Möglichkeit, realistisch einzuschätzen, ob sie zur Lösung beitragen können und wollen.


    Wer ist für die Unternehmenskultur verantwortlich?

    Unternehmenskultur verbindet und entwickelt sich – gemeinsam und nicht nur von oben herab. Aber ja: Wenn an der Unternehmenskultur gearbeitet werden soll, kommt Vorgesetzten eine essenzielle Rolle zu. Sie sind dafür verantwortlich, ihre Mitarbeitenden zum Cultural Change zu motivieren und für die nachhaltige Entwicklung der neuen ethisch geprägten Kultur mit gutem Vorbild voranzugehen und sind damit als Führungspersonen wesentliche Impulsgeber für die Unternehmenskultur. Träger der Unternehmenskultur ist die Unternehmung – nicht das HR und nicht die Führungskräfte und nicht die Mitarbeitenden. Aber viele Aktivitäten zählen auf das Kultur-Konto ein.

    Realistische Erwartungen
    Oftmals entstehen Konflikte am Arbeitsplatz, weil die Erwartungen nicht klar kommuniziert werden. Eine ehrliche Anzeige – natürlich noch mit weiteren wichtigen Aussagen zum Job-Inhalt, den Anforderungen und der Unternehmenskultur setzt von Anfang an klare und realistische Erwartungen. Das reduziert das Risiko von Enttäuschungen und Missverständnissen und damit auch ungewollten Kündigungen – viele schon im ersten Arbeitsjahr.

    Proaktive Problemlösung
    Wer Probleme erkennt und bereit ist, an diesen zu arbeiten spricht Personen an, die selber gerne Teil der Lösung sind.

    Kultureller Wandel
    Welche Unternehmung hat keine Schwächen? Diese zu adressieren und die Bereitschaft zeigen, sich aktiv zu verändern ist ein Schritt in die notwendige Transformation der Unternehmenskultur. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Natürlich gehört auch eine nachhaltige und erfolgsversprechende Strategie dazu, damit sich Mitarbeitende mit einer Unternehmung identifizieren und sich für sie engagieren können.
     

    Was macht eine gute Unternehmenskultur / Arbeitskultur aus?

    Eine gute Kultur basiert auf Innovation, einen offenen Austausch, Raum für Kreativität, Toleranz, Loyalität und respektvollen Umgang miteinander. Damit eine Unternehmenskultur erfolgreich ist, muss sie aber aktuell sein und zum Unternehmen passen. Einige Elemente könnten sein:

    Transparenz und Kommunikation
    Nur wer Bescheid weiss über die Strategie und Ambitionen sowie wo sie diesbezüglich stehen als Team und Unternehmung können die notwendigen Schritte aus Eigenantrieb vornehmen.

    Wertschätzung und Anerkennung
    Wir wissen es: Ein ehrliches Lob ist Gold wert, kombiniert mit allfälligen Karrieremöglichkeiten und Benefits,

    Diversität
    Unterschiedlichkeit in all seinen Facetten bereichern das Team. Denn wenn alle Personen gleich denken gibt es zwar Ja-Sagende und schnelle Entscheidungen, diese sind jedoch nicht immer zielführend.

    Work-Life-Balance
    Wer mit seinen Ressourcen so umgehen kann, dass diese nachhaltig «gesund» sind, schafft es, dass sich Mitarbeitende auch morgen noch mit Energie für den Erfolg einsetzen können.

    Weiterbildung und Entwicklungsmöglichkeiten
    Die Zukunft verlangt immer wieder Flexibilität und neue Denkansätze. Upskilling im Sinne der Weiterbildung und Entwicklung belohnt Mitarbeitende und Unternehmen, denn was heute noch gültig ist, ist vielleicht morgen bereits veraltet.

    Was zeichnet ein gutes Team aus?

    Ein gutes Team zeichnet sich durch einen vertrauensvollen Umgang miteinander und den Willen zur Kooperation aus. Die Teammitglieder trauen sich, einander um Hilfe zu bitten, und erhalten von ihren Kollegen die nötige Unterstützung.

    Gemeinsame Ziele und Ambitionen
    Alle für Alle! Wenn Alle wissen, wohin die Reise geht, können auch Alle am gleichen Strang in die gleiche Richtung ziehen.

    Vertrauen und Respekt
    Warum sollte ich Wissen teilen und mit dir etwas gemeinsam erarbeiten? Weil wir uns aufeinander verlassen können und mit Respekt umgehen.

    Klare Rollen und Verantwortlichkeiten.
    Erwartungen sind klar zu kommunizieren und abzustimmen. Dies verhindert Frust und Missverständnisse und erhöht die Effektivität.

    Offene Kommunikation
    Alle sollten ihre Meinungen und Ideen äussern können, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Sonst entsteht keine Entwicklung.

    Konfliktmanagement
    Wenn alle Beteiligten involviert sind und Konflikte konstruktiv angegangen werden ist die Chance gross, dass die «Baustellen» nicht so gross werden.

    Vielfalt
    Unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe bereichern das Team und trägt dazu bei, erfolgversprechendere Lösungen zu finden.


    UMFRAGE: Was meint ihr zu dieser Transparenz in Jobanzeigen als Teil der Unternehmenskultur?

    Gerne unterstütze ich Unternehmen und Teams bei der Entwicklung einer positiven Arbeitskultur und einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Workshops für Unternehmenskultur, Leadership- & Führungsentwicklung und Teamentwicklung.

    Team Entwicklung / Team Coaching – Erfolg mit mychoaching2go (mycoaching2go.ch)
    Business Coaching – im Raum Zürich und der Schweiz (mycoaching2go.ch)

    Unternehmenskultur
    #Unternehmenskultur #Ehrliche Jobanzeige #Transparenz #Employerbranding und #Talentgewinnung #Ethik
  • Mir wurde gekündigt – und nun? Mit Outplacement Zürich / Kilchberg zum neuen Job!

    Mir wurde gekündigt – und nun? Mit Outplacement Zürich / Kilchberg zum neuen Job!

    Veränderung als Chance – dank Outplacement und beruflichen Neuorientierung zum neuen Job?

    Du hast es kommen sehen, geahnt oder bist aus allen Wolken gefallen. Aber auf jeden Fall wurde dir deine Stelle gekündigt. Du stehst vor einer Wand, kannst es immer noch nicht fassen oder bist fast lethargisch. Wie geht es weiter? Du hast dich über viele Jahre für deine Firma eingesetzt, hast Überstunden gemacht, und nun ist einfach von heute auf morgen (natürlich unter Einhaltung der Kündigungsfrist) fertig? Du hast Angst, dass du nun keinen Job mehr findest, dass du finanziell nicht mehr über die Runden kommst und dass deine Freunde und Bekannten sich nun von dir abwenden, da du für sie nicht mehr interessant bist mit deinem ehemals angesehenen Job in der bekannten Unternehmung.

    Fragen über Fragen… Wenigstens zeigt deine bisherige Arbeitgeberin, dass sie dir einen Neustart mit einem finanziellen Zustupf für ein professionelles Outplacement ermöglichen will, damit du baldmöglichst wieder «Boden unter den Füssen» findest.

    Doch wie geht so ein Outplacement? Soll ich es überhaupt annehmen? Kann ich das auch alleine bewältigen?

    Was ist Outplacement?

    Ein professionelles Outplacement wird von Unternehmen ihren gekündigten Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt, damit sie den Prozess der Kündigung besser verarbeiten können und sie auch bei der Neuorientierung und Suche nach einer neuen Funktion unterstützen. Dabei werden verschiedene Module wie Karriereberatung, Job-Suchstrategien, Bewerbungstraining, und mentale Unterstützung angeboten.

    Die ersten Schritte nach der Kündigung

    Nach der Kündigung ist es wichtig, zunächst Ruhe zu bewahren und die Situation sachlich zu analysieren. Emotionen wie Wut, Enttäuschung und Angst gehören (leider) zu diesem Verarbeitungsprozess und sollen auch zugelassen werden.

    1. Kündigungsschreiben prüfen: Sind alle Schritte korrekt eingehalten worden, ist allenfalls eine Freistellung, eine gegenseitige Aufhebungsvereinbarung noch möglich? Ist der Kündigungsgrund nachvollziehbar und erklärbar? Allenfalls setzt hier bereits die erste Beratung an.
    2. Finanzielle Situation analysieren: Verschaffe dir einen Überblick über deine finanzielle Lage. Welche laufenden Kosten hast du, und wie lange kannst du ohne Gehalt auskommen? Prüfe gemeinsam, wann der richtige Zeitpunkt ist, um dich beim RAV (Regionales Arbeitsvermittlungszentrum) für allfällige Unterstützung anzumelden.
    3. Lass dir etwas Zeit: Natürlich möchtest du nun sofort dein Netzwerk über deine Situation informieren, möglichst schnell deinen Lebenslauf aktualisieren und eine neue Stelle antreten. Nutze jedoch die Kündigung auch als Chance, über dein berufliches Leben und deine Vorstellungen zu reflektieren. Willst du wirklich nochmals den gleichen Job, oder lohnt sich allenfalls ein Quereinstieg oder vielleicht sogar auch der Weg zur Selbständigkeit?

    Welche Dienstleistungen bietet ein Outplacement?

    Das Outplacement-Angebot kann sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem, welche Firma es anbietet und welches Paket dir zur Verfügung steht. In der Regel sind folgende Bausteine enthalten:

    1. Karriereberatung: Zusammen mit deinem Outplacement-Coach definierst du deine beruflichen Ziele und entwickelst die Vorgehensweise, damit du diese erreichen kannst.
    2. Bewerbungs- und Interview-Training: Du bekommst Tipps, wie heutzutage die  Bewerbungsunterlagen (analog und digital) professionell erstellt werden und du dich in Vorstellungsgesprächen authentisch und doch optimal präsentierst.
    3. Ergänzungs-Module: Themen wie du dich bestmöglich in einem Selbstmarketing-Spot präsentierst, wie professionelles und wirkungsvolles Networking erfolgt und wie Social Media zusätzlich bei der Jobsuche genutzt werden können.
    4. Mentale Unterstützung: Die Kündigung kann auch emotional belastend sein. Je nach Grösse der Outplacement-Unternehmung können sie direkt professionelle Unterstützung anbieten oder verfügen über ein Netzwerk, um bei Bedarf psychologische Hilfe anzubieten, um den Veränderungsprozess besser zu bewältigen.

    Newplacement / berufliche Neuorientierung – Die nächste Stufe

    Outplacement soll dich unterstützen, möglichst schnell einen neuen Job zu finden. Newplacement geht einen Schritt weiter. Es geht nicht nur um die Vermittlung eines neuen Jobs, sondern darum, dass du eine neue Herausforderung findest, welche dir auch langfristig Freude macht. In der Regel wird Outplacement direkt mit Newplacement kombiniert, nach dem Motto: Wenn du weisst, wer du bist und was du kannst, wird gemeinsam diejenige Unternehmung gesucht, die auch kulturell zu deinen Werten passt, damit du auch längerfristig eine sinnvolle herausfordernde und für dich passende Tätigkeit findest.

    Die Schritte zum Newplacement / zur beruflichen Neuorientierung

    1. Selbstreflexion und Standortbestimmung:

    • Erkenne dich im Rahmen einer Standortbestimmung! Welches sind deine Stärken und Schwächen? Welche beruflichen Ziele hast du? Welche Werte und Interessen sind dir wichtig? Sei mit dir ehrlich, das ist der Schlüssel zur erfolgreichen Neuorientierung.
    • Welche beruflichen Wege möchtest du erkunden? Du möchtest in der gleichen Branche bleiben, aber zusätzlich dich fit für die Zukunft machen mit einer Weiterbildung? Oder ergreifst du die Chance, einen Job zu finden in einer neuen Branche – du hast ja Kompetenzen erworben, die du auch in einer anderen Branche einsetzen kannst. Oder willst du den Schritt in die Selbstständigkeit wagen? In vielen Branchen herrscht ein Mangel an qualifizierten Fachkräften. Besonders in den Bereichen IT und Gesundheitswesen werden Mitarbeitende stark gesucht. Eine Chance für dich!?

    2. Netzwerkaufbau:

    • Nicht alle interessanten Jobs sind auf Plattformen ausgeschrieben. Viele Jobs werden unter der Hand vermittelt. Nutze deshalb dein persönliches Netzwerk (es ist vermutlich viel breiter als du denkst) und auch online-Plattformen wie LinkedIn, um weitere Kontakte zu knüpfen oder bestehende Kontakte zu vertiefen, um dich auch über neue Möglichkeiten zu informieren oder auch um die Chance für eine «bevorzugte Bewerbung» zu erhöhen.
    • Gehe proaktiv auf Menschen zu: Kontaktiere ehemalige Kolleginnen und Kollegen, Freunde sowie andere Bekannte. Sprich mit ihnen über deine Situation und beruflichen Ziele. Vielfach kennt Jemand noch Jemanden, der dir weiterhelfen kann oder auch neue Perspektiven aufzeigen kann.

    3. Bewerbungsstrategie:

    • Erstelle einen überzeugenden Lebenslauf und ein individuelles Bewerbungsschreiben. Passe diese auf die jeweilige Stelle individuell an und hebe deine Stärken und Kompetenzen hervor.
    • Übe dich im Vorstellungsgespräch. Trainiere deine Antworten auf häufig gestellte Fragen und präsentiere dich selbstbewusst und sympathisch.
    • Nutze Online-Jobbörsen und Social Media. Recherchiere nach Stellenangeboten, die deinen Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
    • Bewerbe dich bei deinen Wunsch-Unternehmen. Auch wenn aktuell keine offenen Stellen ausgeschrieben sind, erkundige dich vorab über Optionen über dein Netzwerk,

    Praktische Tipps für die Übergangszeit vom bisherigen zum neuen Job

    Noch immer ist die Arbeitslosenquote in der Schweiz niedrig. Je nachdem dauert deine Suche, bis du erfolgreich bist je nach Branche und Region und Alter länger als du denkst. Nutze deshalb einerseits die Zeit bis zu deiner Neuanstellung sinnvoll.

    1. Tagesstruktur beibehalten: Auch wenn du momentan keine feste Anstellung hast, ist es wichtig, eine gewisse Tagesstruktur beizubehalten. Stehe zu einer festen Zeit auf, plane deine Tage und setze dir klare Ziele.
    2. Weiterbildung nutzen: Du hast vermutlich schon längere Zeit dich nicht mehr weitergebildet. Jetzt ist die Zeit da: Es gibt viele – auch kostenlose Online-Kurse wie beispielsweise mooc/coursera neue Fähigkeiten zu erlernen und damit deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
    3. Netzwerken: Nimm aktiv Kontakt auf mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen,  Freunden sowie anderen Bekannten. Sprich mit ihnen über deine Situation und beruflichen Ziele. Vielfach kennt Jemand noch Jemanden, der dir weiterhelfen kann oder auch neue Perspektiven aufzeigen kann.
    4. Gesundheit: Nur ein fitter Körper und Geist hilft dir die Herausforderungen der Jobsuche gut zu meistern. Nimm dir Zeit dazu.
    5. Freizeit und Hobbys: Nimm dir Zeit für Personen, die dir gut tun und pflege ein Hobby. Dies nicht nur jetzt als Ausgleich sondern auch für die künftige Work-Life-Balance.

    FAZIT: Eine Kündigung ist nie einfach, doch sie kann auch als Chance betrachtet werden. Vielleicht erkennst du in 5 Jahren, dass dir nichts Besseres passieren konnte.

    Dank Outplacement / Newplacement-Massnahmen hast du die Möglichkeit, dich beruflich neu zu orientieren und deine Karriere nochmals neu anzugehen. Die Unterstützung durch professionelle Beraterinnen und Berater hilft dir, deine Stärken zu erkennen, deine Ziele zu definieren und den Übergang in eine neue Anstellung erfolgreich zu meistern.

    Nimm bei Bedarf Kontakt mit mir auf. Gerne unterstütze ich deine Unternehmung und dich persönlich als dein Coach für Outplacement/Neuorientierung – sei es im Raum Zürich, Kilchberg oder in der ganzen Schweiz. Ich verfüge zusätzlich über langjährige Erfahrung im gesamten Human Resources-Spektrum. Lerne mich kennen und verlange eine detaillierte Offerte, denn die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen sind allgemeiner Natur und kein Ersatz für eine individuelle Beratung und Begleitung.
    Berufliche Standortbestimmung & Neuorientierung – Coaching (mycoaching2go.ch)

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  • Zeit für Veränderung? Karrierewechsel und Berufliche Neuorientierung oder nicht?

    Zeit für Veränderung? Karrierewechsel und Berufliche Neuorientierung oder nicht?

    Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung, eine berufliche Neuorientierung?

    Wie oft hast du im Kopf die Frage gewälzt: Soll ich meinen Job wechseln oder nicht?
    Vielleicht passen einige dieser Aussagen zu dir?

    – Du bist viele Jahre in der gleichen Unternehmung und hast das Gefühl du stehst an?
    – Du hast einfach Lust auf eine Job-Veränderung?
    – Du stellst fest, dass deine Fähigkeiten in deinem Job künftig vermutlich nicht mehr genügen und denkst darüber nach, ob du mit einer Weiterbildung starten solltest – oder doch erst, wenn du allenfalls einen neuen Job hast? 

    Ob du dich beruflich verändern und sollst oder doch nicht, ist eine Entscheidung, die von mehreren persönlichen Faktoren abhängen. Die nachstehenden Fragen könnten dir dabei helfen, in welche Richtung es gehen könnte.

    Mögliche Fragestellungen zur Entscheidung: beruflicher Neuanfang Ja oder Nein?

    FrageBeispielantwort 1Beispielantwort 2Fazit
    1. Bist du in deinem aktuellen Job zufrieden?«Ja, meistens habe ich das Gefühl, dass mir meine Aufgaben Spass machen, wenig Routine aufweisen und mich auch vor immer neue Herausforderungen stellen. Und ich habe das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun.»«Nein, ich langweile mich oft und fühle mich nicht mehr ausreichend gefordert. Ich habe das Gefühl, mein Potenzial nicht auszuschöpfen.»Wechsel prüfen?
    2. Was sind deine grössten Frustrationen im aktuellen Job?«Es gibt viel Bürokratie und ich kann meine Ideen zu wenig einbringen.»«Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen ist schwierig und das Klima frostig.»Wechsel prüfen?
    3. Möchtest du in den nächsten 5 Jahre im gleichen Berufsbild bleiben?«Ja, denn ich sehe genügend Möglichkeiten, mich in meinem Job – der sich ja sowieso laufend verändert – weiterzuentwickeln.»«Nein, ich werde wohl unzufrieden sein werde, wenn ich nichts verändere.»Wechsel prüfen?
    4. Weisst du, was du anstelle deinem aktuellen Job machen möchtest?«Ja, ich die neuen digitalen Möglichkeiten finde ich spannend, und auch weitere Optionen, die sich daraus für einen neuen Job ergeben könnten. Ich habe auch schon erste diesbezügliche Erfahrungen und Kompetenzen gesammelt.»«Nein, ich habe noch keine Ahnung, was ich genau machen möchte, aber ich bin für offen für eine neue Herausforderung.»Wechsel vorbereiten?
    5. Was hast du bereits unternommen für einen allfälligen Job-Wechsel?«Ich habe mich intern über Entwicklungsmöglichkeiten informiert und auch erste Weiterbildungsmöglichkeiten evaluiert und mich mit Freunden unterhalten, welche in anderen Branchen arbeiten.»«Ich habe noch nichts unternommen.»Informationen sammeln und erste Schritte planen?
    6. Bist du offen für eine neue Aufgabe, auch wenn du nicht genau weisst, was auf dich zukommt?«Ja, der Reiz von etwas Neuem ist da und ich bin mir auch im Klaren, dass ich dabei Bestehendes aufgeben muss.»«Tendenziell habe ich nicht gerne Risiken und möchte meine bekanntes Umfeld nur ungern aufgeben.»Persönliche Risikobereitschaft einschätzen?
    7. Hast du ein finanzielles Polster, das dir einen Wechsel erleichtern würde?«Ja, ich habe etwas Weniges auf der Seite und ich zähle auf das RAV, welches mir allenfalls eine gewisse finanzielle Unterstützung bieten kann, falls alle Stricke reissen.»«Nein, ich habe keine finanziellen Rücklagen und muss daher vorsichtig sein.»Finanzielle Situation klären?
    8. Stehen deine Familie/deine Freunde hinter dir?«Ja, ich kann mich auf mein Umfeld verlassen. Sie würden mich bei einer beruflichen Veränderung unterstützen.»«Nein, meine Familie und Freunde sind eher skeptisch, ob ich eine Veränderung angehen sollte.»Unterstützungsnetzwerk aufbauen?
    Basis-Entscheidungs-Hilfe für Jobwechsel von mycoaching2go

    Hast du mehrere Fragen mit «Nein» beantwortet? Wahrscheinlich fühlst du dich dann in deiner aktuellen Funktion nicht wohl und solltest eine Veränderung genauer prüfen. Entscheide jedoch einen Wechsel nicht überstürzt. Informiere dich genau, prüfe Alternativen und wäge sie genau ab. Sprich mit Personen, die dich bei der Entscheidungsfindung unterstützen können.

    Was bedeutet eine berufliche Veränderung – ein Berufswechsel?

    Es ist eine Chance! Aber es braucht auch Mut aus der Komfort-Zone zu treten und neue – ungewisse – Wege zu begehen.

    Wenn du dir unsicher bist und eine differenziertere Standortbestimmung vornehmen möchtest, unterstütze ich dich als Karriereberater und Coach in Zürich, Kilchberg oder der ganzen Schweiz für berufliche Neuorientierung. Lass dir helfen, deine Stärken und Interessen zu erkennen und neue Wege für deine berufliche Zukunft zu entwickeln. Mach du den nächsten Schritt – ich bin bereit.

    Berufliche Standortbestimmung & Neuorientierung – Coaching (mycoaching2go.ch)
    Entscheidung & Veränderung mit Erfolg & Tools (mycoaching2go.ch)

    Entscheidung Ja nein 1
  • Berufliche Neuorientierung mit 40 oder Null «Bock» auf Karriere!?

    Berufliche Neuorientierung mit 40 oder Null «Bock» auf Karriere!?

    Berufliche Neuorientierung nur für die Generation Z (viele haben «Bock» dazu)? Auch 40+ überprüfen ihre Karriere!

    Du hast die 40 überschritten, darfst auf eine solide Karriere zurückblicken und denkst darüber nach, wie es weitergehen soll. Du stellst fest, dass du keine Lust mehr hast auf den nächsten Karriereschritt. Stattdessen könntest du dir vielleicht vorstellen, etwas Neues auszuprobieren, welches besser zu dir passt. «Doch lohnt sich ein beruflicher Neuanfang in meinem Alter noch?» Genau mit dieser Frage kam kürzlich eine Kundin zu mir.

    Das Bild erinnert mich an meinen Vater, welcher als Zimmermann im Wald Holz-Abschnitte nicht nur zum Heizen sah, sondern das Potenzial für etwas Neues: einen «Arbeits-Bock», um Holz zu spalten, eine Skulptur, ein Fitnessgerät zum hinauf und herunter hüpfen oder noch eine andere Verwendung. Genauso kannst auch du dein berufliches Leben von einer anderen Seite aus betrachten. Es geht nicht darum, «Null-Bock» auf die Karriere zu haben, sondern die bestehenden Erfahrungen und Fähigkeiten neu zu nutzen und zu formen, um etwas zu schaffen, das wirklich zu dir passt.

    Die Ausgangslage: Ein Blick auf die Realität – kann und will ich mit 40 noch Karriere machen?

    Meine Kundin darf auf eine für sie interessante Karriere zurückblicken. Sie ist in einer vielfältigen Führungsposition in einem grösseren Betrieb. In ihrem Unternehmen würden talentierte Frauen nun besonders gefördert, wenn sie denn nur wollen. Irgendwie ist sie nicht sicher, ob sie weiter auf der Karriereleiter hochklettern möchte. Karriere um jeden Preis? Da sie sich bisher nicht genau bezüglich ihren Ambitionen positioniert hatte, sondern einfach mit Freude ihre Funktion ausübte, sind andere Personen karrieremässig an ihr vorbeigezogen. Sie fragt sich nun, ob ihr Karriere überhaupt noch wichtig ist.

    Hat sie wirklich keine beruflichen Ambitionen mehr, oder verbergen sich dahinter andere Ziele, die ihr noch mehr Zufriedenheit geben könnten?

    Die Standortbestimmung für deine berufliche Neuorientierung hilft, zu erkennen, wer du wirklich bist

    Die berufliche Neuorientierung bedeutet Selbstreflexion. Wer bist du wirklich, was treibt dich an und was sind deine Werte? Hier sind einige Fragen, die wir im Rahmen der Standortbestimmung behandelt haben:

    • Was sind deine persönlichen Werte?
      • Sind dir beispielsweise Werte wie Teamarbeit, Anerkennung und Nachhaltigkeit sehr wichtig sind und möchtest du künftig in einem Unternehmen arbeiten, welches deine Werte teilt?
    • Welche beruflichen Erfahrungen bringst du mit?
      • Verfügst du über umfangreiche Erfahrungen im Management und in der Teamführung oder bist du eher der/die Spezialist:in? Wenn du über Fähigkeiten verfügst, die auch in anderen Bereichen angewendet werden können, ist das ein grosser Vorteil.
    • Welche verborgenen Wünsche und Talente hast du?
      • Hast du beispielsweise eine Leidenschaft für Tiere oder gesunde Nahrungsmittel und könntest du dir vorstellen, in diesem Bereich etwas zu machen, verbunden mit deinen tiefen Kenntnissen für Strukturen/Prozesse. Wäre eventuell eine Rolle im Projektmanagement vorstellbar, allerdings in einem anderen Umfeld, das besser zu deinen Werten passt?
    • Wie sieht dein familiäres Umfeld und deine gesundheitlichen Ressourcen aus?
      • Wie gehst du mit ständigem Druck um, bist du resilient genug? Bist du mit deiner Familie eingeschränkt hinsichtlich Mobilität oder bist du ungebunden? Je nachdem gibt das zusätzliche Freiheit für neue Herausforderungen.
    • Wie sieht deine finanzielle Situation aus?
      • Wieviel finanzielle Sicherheit benötigst du? Nicht nur das Gehalt und ein allfälliger Bonus sowie weitere Nebenleistungen, sondern insbesondere auch die Situation der Pensionskasse sind zu betrachten. Spürst du «goldene Fesseln»?
    • Was bedeutet ein Wechsel in «fortgeschrittenem Alter»?
      • Bei welchen Themen möchtest du noch Akzente setzen? 40 ist nun wirklich kein Alter, jedoch können beispielsweise – unabhängig des Alters – alternative Arbeitsmodelle für dich interessant sein, von Teilzeit über Job-Sharing, mehr oder weniger Remote-Arbeit. Personen mit einer breiten Berufserfahrung verfügen über vielfältige Stärken und Werte und doch gilt es zu prüfen, ob es allenfalls Kompetenzen-Lücken für einen allfälligen Quereinstieg gibt. Denn lebenslanges Lernen gehört heute zum beruflichen Alltag, auch wenn allenfalls Weiterbildungen nicht mehr mehrere Jahre dauern. Und vielleicht dauert es etwas länger, als bei jüngeren Personen, bis du zum Abschluss kommst. Heute herrscht zwar Fachkräfte-Mangel, Vorbehalte gegenüber älteren Mitarbeitenden können mit Erfahrung wettgemacht werden, aber dir eine Chance für einen Neuanfang zu ermöglichen muss von der neuen Unternehmung von nicht voreingenommenen Personen im Rekrutierungsprozess kommen, welche deine Erfahrungen und Fähigkeiten schätzen.

    Berufliche Neuorientierung: Einige Methoden und Tools, welche je nach Bedürfnis, Ziel und Persönlichkeit zum Einsatz kommen

    • SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken)
      • Erkenne persönliche Stärken, Schwächen sowie externen Chancen und Risiken.
    • Werte- und Interessen-Check
      • Finde heraus, welche Werte und Interessen dir wirklich wichtig sind und dein berufliches Leben prägen sollen.
    • Lebensrad
      • Betrachte das Leben ganzheitlich und finde Bereiche, welche du optimieren möchtest.
    • Die 5-Why-Methode
      • Finde die wirklichen Ursachen und Motive hinter bestimmten Wünschen oder Problemen heraus.
    • Persönlichkeits- und Stärken-Tests
    • Vision Board
      • Mache deine eigenen Ziele und Träume visuell sichtbar, damit du sie jederzeit vor dir hast als Ansporn.

    So gelingt der berufliche Neuanfang: Nach der realistischen Einschätzung mit der geeigneten Suchstrategie und Massnahmen

    Wenn du weisst, wer du bist und was du kannst, geht es an die Umsetzungs-Arbeit. Das sind nur einige der Fragen, die zu beantworten sind, um die richtigen Massnahmen zu definieren:

    • Wo / bei welcher Unternehmung lässt sich die Neuorientierung erfüllen?
    • Wer aus meinem Netzwerk könnte mir bei einem Ziel-Unternehmen Kontakte zu knüpfen?
    • Was würde ein Wechsel in eine neue Branche bedeuten, damit ich Antworten auf meine Fragen bekomme?
    • Welche allfälligen Weiterbildungen müsste ich absolvieren?
    • Wie fühlt es sich für mich an, dieser mögliche Wechsel – passt das zu meinen Muss-Kriterien, die ich vorher definiert habe?

    Karriere-Planung und Begleitung: Meine Rolle als Coach

    Nebst praktischen Tipps, die ich dir aus meiner Erfahrung auch im Human Resources-Umfeld für deine berufliche Neuorientierung geben kann, sehe ich mich als Begleiter und Unterstützer auf deinem Weg:

    • Individuelle Beratung:
      • Du bist nicht wie jemand anderes. Deshalb wird auch die Beratung persönlich auf deine Bedürfnisse und Ziele angepasst.
    • Motivation und Ermutigung:
      • Manchmal fehlt es an Selbstvertrauen, den ersten Schritt. Vielleicht benötigst du eine neue Idee, einen kleinen «Schupf». Barrieren können sich öffnen – die Überwindung zahlt sich aus.
    • Praktische Tipps und Ressourcen:
      • Wir prüfen, ob dein Lebenslauf aktuell, dein LinkedIn-Profil aussagekräftig und Suchmaschinen-tauglich ist und wie du am besten deine Suchstrategie erfolgreich gestaltest. Bei Bedarf üben wir Bewerbungsgespräche und evaluieren zusammen passende Weiterbildungen.
    • Langfristige Perspektive:
      • Eine berufliche Neuorientierung mit einem Neuanfang ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Sei geduldig. Und wenn du im Laufe der beruflichen Standortbestimmung zur Erkenntnis kommst, dass du doch keinen Neuanfang möchtest, weil ganz viele Faktoren in der jetzigen Funktion und Unternehmung stimmen und du dich wohlfühlst: dann hast du die Bestätigung erhalten und musst nicht darüber nachdenken, hätte ich doch….

    Deine berufliche Neuorientierung und Zukunft liegt in deinen Händen – ich unterstütze dich mit Business Coaching im Raum Zürich und der ganzen Schweiz

    Ein beruflicher Neuanfang – egal in welchem Alter ist immer eine Chance.
    Wenn du weisst, wird du bist und was du kannst, dann bist du auf jeden Fall bereit, neue Wege zu gehen. Mit einem klaren Plan und der richtigen Unterstützung kannst du deiner Karriereplanung neuen Schwung geben.

    Falls du dich auch Unterstützung bei deiner beruflichen Neuorientierung benötigst, unterstütze ich dich gerne. Lass uns zusammen herausfinden, was dich wirklich glücklich macht und wie du diese Ziele erreichen kannst.

    Berufliche Standortbestimmung & Neuorientierung – Coaching (mycoaching2go.ch)

    Karrieeplanung Bock
  • Workshop Business Coaching: Menschen verwirklichen Visionen von Unternehmen

    Workshop Business Coaching: Menschen verwirklichen Visionen von Unternehmen

    Führe dein Unternehmen zum Erfolg mit einer klar definierten Vision und Mission, die Menschen verwirklichen!


    Menschen und nicht (nur) Roboter/digitale Unterstützung bringen ein Unternehmen weiter.
    – Kannst du genau benennen, welches die Vision deines Unternehmens ist?
    – Welche Strategie hast du, um die Vision zu erreichen?
    – Kennen deine Mitarbeitenden diese Vision und setzen sie automatisch im Alltag ein?

    Im Beitrag erfährst du:
    – Die Bedeutung von Vision und Vision für dein Unternehmen
    – Wie du deine Unternehmensvision und -mission entwickeln kannst
    – Die Vorteile der Workshop-Methode in der Erarbeitung der Vision
    – Die Ergebnisse des Workshops für das HYG-Restaurant
    – Wie ich dich als Business-Coach unterstützen kann, deine Unternehmensvision zu verwirklichen

    Die Vision und Mission eines Unternehmens zu formulieren, ist nicht nur eine gedankliche Herausforderung, sondern auch eine strategische. In einem Workshop durfte ich als Moderator und Business Coach gemeinsam mit den engagierten Mitarbeitenden und der Geschäftsführung des HYG-Restaurants an der Verwirklichung ihrer Business Vision arbeiten.

    Das HYG-Restaurant / Gastronomie-Betrieb nennt sich selbst ein Ort, der das dänische Hygge-Gefühl – das Geniessen der guten Seiten des Lebens in einer gemütlichen Atmosphäre – in die Herzen von Zentral-Schweiz, direkt am Vierwaldstättersee in Weggis, bringt.

    Die Kraft einer klaren Vision und Mission

    Eine klar definierte Vision und Mission sind das Fundament eines erfolgreichen Unternehmens. Sie geben Orientierung, stärken die Teamzusammenarbeit und motivieren die Mitarbeitenden.

    Was versteht man unter Vision und Mission?

    Die Vision eines Unternehmens ist ein langfristiges Zukunftsbild. Sie beschreibt, wo sich das Unternehmen in der Zukunft sieht und welches Ziel sie erreichen möchte. Das gibt Klarheit für die bestehenden Mitarbeitenden und Führungspersonen, aber auch zu rekrutierende, neue Mitarbeitende. Es sollte inspirierend sein, damit alle diese Vision erreichen möchten. Es ist gleichzeitig auch eine Herausforderung für die Unternehmensleitung, sich selbst zu hinterfragen, ob die Vision wirklich das ist, was erreicht werden möchte.

    Themen, die dazu gestreift werden, sind beispielsweise:
    – Was ist der einzigartige Zweck des Unternehmens?
    – Wo sieht sich das Unternehmen in der Zukunft – in fünf, in 10 Jahren?
    – Für wen arbeitet die Firma – was sind die Zielgruppen?

    Die Mission ergänzt den Zweck des Unternehmens und dessen wesentliche Aufgaben. Damit wird die Frage beantwortet, welche Bedürfnisse es für seine Kunden erfüllt.
    – Welches Produkteangebot oder Dienstleistungsangebot wird angeboten?
    Die Mission ist deshalb praktisch und handlungsorientiert – die Vision eher idealistisch und zukunftsorientiert.

    Ein Workshop zur Entwicklung der Unternehmensvision und -mission hilft allen Beteiligten ein gemeinsames Verständnis für die Ziele und Werte ihres Unternehmens zu entwickeln.

    • Fördert das Engagement und die Zusammenarbeit der Beteiligten
    • Sorgt für Klarheit und Orientierung im Unternehmen für die Zukunft
    • Erleichtert die Entscheidungsfindung und Umsetzung

    Die Mitarbeitenden des HYG-Restaurants sind leidenschaftliche Foodies und Weinliebhaber, die hochwertige Produkte, schöne Innenräume und eine warme Atmosphäre schätzen. Im Workshop konnten sie ihre eigenen Ideen einbringen, für eine noch klarere und inspirierende Vision für «ihr» Restaurant / «ihren» Gastro-Betrieb. Denn genau darum geht es. Wenn Mitarbeitende und Führungspersonen sich so stark engagieren, wie wenn die Unternehmung ihre eigene Firma wäre, dann ist sie auf einem ausgezeichneten Weg für die Zukunft. HYG Restaurant & Bar

    Wie sieht der Ablauf eines Visions-Workshops aus

    Der Workshop begann mit der kurzen Einführung in die Bedeutung von Vision und Mission. Wir diskutierten kurz, warum eine starke Vision für alle so wesentlich ist. Anschliessend sammelten wir mit unterschiedlichen Techniken die Gedanken und Ideen der Teilnehmenden. Vielfach führe ich diesbezügliche Workshops auch in der Natur – verbunden mit Bewegung / Coaching im Gehen – durch. Mit Arbeiten während den Pausen und Diskussionen beim Gehen können zusätzliche Gedanken ganz einfach fliessen. Aber auch hier – Indoor in einem Raum – arbeiteten alle Teilnehmenden mit Elan und grosser Offenheit zusammen.

    In der nächsten Phase arbeiteten wir an der konkreten Formulierung der Vision und Mission. Hierbei halfen uns Leitfragen wie:
    – Was wollen wir mit unserem Gastro-Betrieb erreichen
    – Welche Werte sind uns besonders wichtig?

    Das HYG-Team entwickelte ihre Vision, die das Hygge-Gefühl ins Zentrum stellt und gleichzeitig ihre Leidenschaft für qualitativ hochwertige Gastronomie widerspiegelt.

    Zum Abschluss des Workshops erarbeiteten wir konkrete Schritte / einen konkreten Plan zur Umsetzung der Vision. Dies umfasste kurzfristige und mittelfristige Massnahmen.

    Und natürlich holten wir das Committment aller Beteiligten ab: Stimmt es wirklich so für euch? Brennt ihr, die neue Vision zu erreichen? Sind die Massnahmen realistisch?

    Und nach dem Workshop ist es natürlich noch nicht fertig: Jetzt geht die Arbeit erst los. Die formulierten Gedanken und Lösungen müssen allenfalls noch verfeinert werden und die Massnahmen umgesetzt werden. Und es ist abzustimmen mit dem Branding-Konzept:
     – Stimmt die Marke, unser Kundenversprechen, unser Auftritt noch?

    Vorteile und Nachteile der Einbindung aller Mitarbeitenden

    Die Einbindung aller Mitarbeitenden in die Erarbeitung der Vision und Mission fördert das Engagement und die Motivation, da sich Alle wertgeschätzt fühlen und erkennen, dass ihre Ideen wichtig sind. Es stärkt den Teamgeist und sorgt dafür, dass alle an einem Strang ziehen. Es also fast schon Teil einer Team-Entwicklung, denn wenn um neue Lösungen gerungen wird, Themen kontrovers diskutiert werden, ist das auch Teil der Unternehmenskultur. Insbesondere bei kleineren Unternehmungen ist das sicher ein Plus.

    Auf der anderen Seite kann der Prozess aufwändiger sein, als wenn beispielsweise nur Führungspersonen/Management-Personen dabei sind.

    Ergebnis des Business Workshops «Vison/Mission» und Ausblick

    Das Ergebnis dieses Workshops war nicht nur eine klare und inspirierende Vision für das HYG-Restaurant, sondern auch eine bestätigte hohe Zufriedenheit und ein noch stärkeres Wir-Gefühl. Darauf lässt sich aufbauen, denn im Alltag wird sich zeigen, was die Vision und Mission taugen. Immer mit dem Ziel: Es muss sich auch finanziell lohnen. Im Umkehrschluss: eine durchdachte Vision und Mission und inspirierende Führungspersonen zusammen mit den richtigen Mitarbeitenden müsste fast immer zum Erfolg führen.

    Wie ich als Business Coach in der Schweiz helfen kann, deine Unternehmensvision zu verwirklichen

    Ich biete Workshops zur Visionserarbeitung, Team-Entwicklung und Einzelcoaching für Unternehmerinnen und Unternehmer. Vielleicht bist du auch inspiriert, die Vision und Mission deines Unternehmens zu überdenken oder neu zu entwickeln?
    Ein solcher Workshop kann ein entscheidender Schritt sein, um dein Team auf gemeinsame Ziele auszurichten. Die Investition in Zeit lohnt sich bestimmt, damit du dein Unternehmen nachhaltig voranbringst. Kontaktierte mich für den nächsten Schritt zum Erfolg deines Unternehmens.
    Strategie Workshop – Von der Vision zur Umsetzung – Coaching (mycoaching2go.ch)

  • Zukunft aktiv gestalten – GEH deinen Weg

    Zukunft aktiv gestalten – GEH deinen Weg

    Zukunft aktiv gestalten – Zwei Welten, ein Ziel

    Die eigene Zukunft aktiv zu gestalten – ob im Business bezüglich Karriere oder im Privatleben – erfordert mehr als nur einen Blick auf die kommenden Tage.

    Vor kurzem begegnete mir ein Junge in Marokko während meines Aufenthaltes. Er ritt auf seinem Esel, einem traditionellen Fortbewegungsmittel, und hielt gleichzeitig ein modernes Mobiltelefon in der Hand. Zwei scheinbar gegensätzliche Welten verschmolzen in diesem Moment zu einer Einheit. Dieser Anblick ließ mich darüber nachdenken, wie wir unsere Zukunft aktiv gestalten können. Wir stehen ständig zwischen Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft. Die Kunst besteht darin, diese Welten zu verbinden und deinen eigenen Weg zu finden und zu gehen.

    Die Zukunft aktiv gestalten – Die Herausforderung

    Die Zukunft aktiv gestalten bedeutet, Entscheidungen zu treffen, die nicht nur die kommenden Tage, sondern Jahre beeinflussen. Es geht darum, eine Vision zu entwickeln und Schritte zu unternehmen, um diese Vision zu verwirklichen. Doch wie findest du diesen Weg? Und wie bleibst du motiviert, ihn zu gehen?

    1. Selbstreflexion: Wer bist du und was willst du?

    Der erste Schritt auf dem Weg zur aktiven Zukunftsgestaltung ist die Selbstreflexion. Es ist wichtig, sich klarzumachen, wer du bist und was du im Leben erreichen möchtest. Frage dich:

    • Was sind meine Stärken und Schwächen?
    • Welche Leidenschaften treiben mich an?
    • Welche Werte sind mir wichtig?

    Diese Fragen helfen, ein besseres Verständnis für dich selbst zu entwickeln und eine klare Vision für die Zukunft zu formulieren.

    2. Ziele setzen: Klar und realistisch

    Mit einer klaren Vision vor Augen ist der nächste Schritt, konkrete Ziele zu setzen. Diese sollten klar und realistisch sein. Ein Ziel wie „Ich möchte erfolgreich sein“ ist zu vage. Konkreter wäre: „Ich möchte innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Führungsposition in meinem Unternehmen erreichen.“

    Die SMART-Methode (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden) kann dir dabei helfen, Ziele klarer zu definieren:

    • Spezifisch: Was genau möchte ich erreichen?
    • Messbar: Wie kann ich meinen Fortschritt messen?
    • Erreichbar: Ist mein Ziel realistisch und erreichbar?
    • Relevant: Ist das Ziel für meine langfristige Vision wichtig?
    • Zeitgebunden: Bis wann möchte ich das Ziel erreichen?

    3. Planung: Der Weg zum Ziel

    Mit klaren Zielen im Gepäck ist der nächste Schritt die Planung. Ein detaillierter Plan hilft, den Weg zum Ziel zu strukturieren und mögliche Hindernisse zu identifizieren. Erstelle einen Aktionsplan mit konkreten Schritten und Meilensteinen. Frage dich:

    • Welche Ressourcen benötige ich?
    • Wer kann mich unterstützen?
    • Welche Herausforderungen könnten auftreten und wie kann ich ihnen begegnen?

    Eine gute Planung hilft, den Überblick zu behalten und motiviert zu bleiben, auch wenn der Weg steinig wird.

    4. Flexibilität: Offen für Veränderungen

    Auch die beste Planung kann nicht alle Eventualitäten voraussehen. Deshalb ist Flexibilität ein wichtiger Aspekt der Zukunftsgestaltung. Sei bereit, deinen Plan anzupassen, wenn sich die Umstände ändern. Flexibilität bedeutet nicht, das Ziel aus den Augen zu verlieren, sondern den Weg dorthin anzupassen.

    5. Lernen und Wachsen: Kontinuierliche Entwicklung

    Ein wesentlicher Bestandteil der aktiven Zukunftsgestaltung ist die Bereitschaft, kontinuierlich zu lernen und zu wachsen. Dies kann durch formale Bildung, aber auch durch persönliche Erfahrungen und Selbststudium geschehen. Frage dich:

    • Welche neuen Fähigkeiten möchte ich entwickeln?
    • Welche Erfahrungen möchte ich sammeln?
    • Wie kann ich aus meinen Fehlern lernen?

    Das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung hält dich nicht nur auf dem Weg, sondern macht dich auch widerstandsfähiger gegenüber Herausforderungen.

    6. Netzwerk aufbauen: Unterstützung und Inspiration

    Ein starkes Netzwerk kann auf dem Weg zur Zukunftsgestaltung von unschätzbarem Wert sein. Umgib dich mit Menschen, die dich unterstützen und inspirieren. Ein gutes Netzwerk bietet nicht nur praktische Hilfe, sondern auch emotionale Unterstützung und Motivation. Frage dich:

    • Wer in meinem Umfeld kann mir helfen, meine Ziele zu erreichen?
    • Wie kann ich mein Netzwerk erweitern?
    • Wie kann ich anderen helfen und so ein starkes Unterstützungsnetzwerk aufbauen?

    Zukunft aktiv gestalten am Beispiel: Der Junge mit dem Esel und dem Mobiltelefon

    Kehren wir zurück zu dem Jungen in Marokko. Sein Beispiel zeigt, wie Tradition und Moderne zusammenkommen können, um die Zukunft aktiv zu gestalten. Er nutzt das Beste aus beiden Welten: die traditionelle Fortbewegungsmethode und die moderne Technologie. Dieses Gleichgewicht kann auch für dich eine Inspiration sein. Es zeigt, dass es möglich ist, unsere Wurzeln zu bewahren und gleichzeitig offen für neue Möglichkeiten zu sein.
    Futopolis und der Moderne Nomade (zukunftsinstitut.de)

    6 Schritte zur Zukunft aktiv gestalten – Starte mit der Standortbestimmung

    Nachdem wir die theoretischen Grundlagen besprochen haben, werfen wir nun einen Blick auf konkrete Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Zukunft aktiv zu gestalten.

    1. Persönliche Bestandsaufnahme

    Beginne mit einer persönlichen Bestandsaufnahme. Schreibe deine Stärken, Schwächen, Interessen und Werte auf. Dieser Prozess hilft dir, dich selbst besser zu verstehen und eine klare Ausgangsbasis für deine zukünftigen Pläne zu haben.

    2. Visionsboard erstellen

    Ein Visionsboard kann eine kraftvolle Methode sein, um deine Ziele und Träume visuell darzustellen. Sammle Bilder, Zitate und Symbole, die deine Vision für die Zukunft repräsentieren, und arrangiere sie auf einem Board. Hänge das Board an einen Ort, an dem du es täglich siehst, um dich immer wieder an deine Ziele zu erinnern.

    3. Weiterbildung und Skills

    Identifiziere die Fähigkeiten und Kenntnisse, die du benötigst, um deine Ziele zu erreichen, und setze dir konkrete Lernziele. Dies könnte der Besuch von Kursen, das Lesen von Büchern oder das Erlernen neuer Technologien sein.

    4. Networking und Mentoring

    Suche aktiv nach Networking-Möglichkeiten und Mentoring-Beziehungen. Tritt Berufsverbänden bei, besuche Konferenzen und Veranstaltungen und nutze soziale Medien, um mit Menschen in deiner Branche in Kontakt zu treten. Finde Mentoren, die dich auf deinem Weg unterstützen können.

    5. Selbstmanagement und Zeitplanung

    Lerne, deine Zeit effektiv zu managen. Setze Prioritäten und erstelle einen Zeitplan, der Zeit für Arbeit, Lernen und Erholung beinhaltet. Verwende Tools wie Kalender, To-Do-Listen und Zeitmanagement-Apps, um organisiert zu bleiben.

    6. Reflexion und Anpassung

    Nimm dir regelmäßig Zeit zur Reflexion. Überprüfe deine Fortschritte und passe deine Pläne bei Bedarf an. Sei ehrlich zu dir selbst und erkenne, wenn etwas nicht funktioniert, und suche nach Lösungen.

    GEH deinen Weg konsequent – mycoaching2go begleitet dich

    Die Zukunft aktiv zu gestalten, ist keine leichte Aufgabe. Es erfordert Selbstreflexion, klare Zielsetzung, Planung, Flexibilität, kontinuierliches Lernen und ein starkes Netzwerk. Der Junge in Marokko zeigt uns, dass es möglich ist, das Beste aus verschiedenen Welten zu kombinieren und seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen.

    Egal, ob im Berufsleben oder im Privatleben, der Schlüssel zur aktiven Zukunftsgestaltung liegt darin, mutig zu sein und die Kontrolle über deine eigene Reise zu übernehmen. Es geht darum, sich nicht von den Herausforderungen entmutigen zu lassen, sondern sie als Chancen zu sehen, zu wachsen und zu lernen.

    Mache den ersten Schritt noch heute. Definiere deine Vision, setze dir klare Ziele und beginne, den Weg zu gehen, der zu deiner gewünschten Zukunft führt. Die Reise mag herausfordernd sein, aber die Belohnung ist es wert: Ein erfülltes, zielgerichtetes Leben, in dem du deine Träume verwirklichst und deine Zukunft aktiv gestaltest. GEH deinen Weg – die Zukunft wartet auf dich. 

    Gerne begleite ich dich professionell dabei im Rahmen einer Standortbestimmung mit Life Coaching oder Business Coaching Indoor und Outdoor in der Natur mit Coaching im GEHEN – im Raum Zürich und der ganzen Schweiz.

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